Das Gewinnspiel Lotto – So funktioniert es
Wie alle Glücksspiele ist das Lotto natürlich kaum berechenbar. Hier ist es in der Theorie möglich, mit nur einem Tipp sehr viel Geld zu gewinnen. Allerdings stehen die Chancen dafür ziemlich schlecht.
Grundsätzlich funktioniert Lotto so, dass sechs aus 49 Zahlen erraten werden müssen. Ausgelost werden die sechs Gewinnzahlen zweimal in der Woche im öffentlichen Fernsehen. Während der Ziehung befinden sich Kugeln, auf denen die Zahlen eins bis 49 aufgedruckt sind, in einer dursichtigen Trommel, welche die Kugeln in Bewegung hält. Nach der Reihe werden dann sechs Kugeln aus der Trommel gerollt.
Der Betrag, der beim Lotto gewonnen werden kann, ist im Vorfeld nicht festgelegt. Die Gewinnsumme ist immer davon abhängig, wie viele Spieler an der entsprechenden Ziehung teilgenommen haben, und, welche Summe in den Jackpot eingezahlt wurde. Entscheidend ist darüber hinaus auch, welche Anzahl an Spielern auf die richtigen Zahlen gesetzt haben.
Denn, nur die richtigen sechs Zahlen getippt zu haben, bedeutet noch nicht automatisch, dass eine Millionensumme wartet. Wenn zum Beispiel noch 22 weitere Personen auf die gleichen Zahlen gesetzt haben, müssen sich insgesamt 23 Spieler die Gewinnsumme teilen. Daher ist es, im schlechten Fall, durchaus möglich, dass auch hier der Gewinn geringer ausfällt. So wird klar, dass es sich beim Lotto aus vielen Blickwinkeln um ein reines Glücksspiel handelt.
So wird Lotto gespielt
Um Lotto spielen zu dürfen, müssen im Grunde nur zwei Voraussetzungen erfüllt werden: Der Betrag für die Teilnahme kann aufgebracht werden und der Spieler ist volljährig. Dann wird lediglich noch ein Lottoschein benötigt, der in so gut wie jedem Kiosk angeboten wird.
Der Schein ist unterteilt in zwölf Bereiche, die alle gleich aufgebaut sind. Hier sind 49 kleine Kästchen zu finden, welche die Nummern eins bis 49 haben. Es muss zumindest einer der zwölf Bereiche ausgefüllt werden, um am Lotto teilnehmen zu können.
Dort werden sechs Zahlen, beziehungsweise die entsprechenden Kästchen, mit einem kleinen Kreuz versehen. Nicht anerkannt werden dabei andere Arten der Kennzeichnung, wie zum Beispiel eine Einkreisung der Zahlen. Der Schein ist ebenfalls ungültig, wenn die Kreuze sich nicht eindeutig einem Kästchen zuordnen lassen.
Wenn die Chancen auf einen Gewinn erhöht werden sollen, können beliebig viele weitere der zwölf Bereiche auf dem Schein ausgefüllt werden. Allerdings steigen die Kosten für den Schein, desto mehr Bereiche genutzt werden.
Es gilt der Grundsatz, dass die Zahlen, die ausgelost werden, sich in einem geschlossenen Bereich befinden müssen. Ebenfalls erfolgt auf dem Lottoschein die Angabe, an welchen Gewinnspieltagen und für wie viele Wochen teilgenommen wird. Darüber hinaus kann eine Beteiligung an den jeweiligen Zusatzspielen, wie beispielsweise der Super6, ausgewählt werden.